Pressebericht zum 8. Haareselrennen
Das war ein besonderer Tag für Ense. Mit 7.000 Gästen erlebte das achte Haareselrennen einen Rekordbesuch - Wunderbarer Nachmittag - Bauernmarkt ließ keine Wünsche offen - Anfragen schon für das nächste Jahr gestellt.
Bremen · In der berüchtigten „Südkurve“ entschied sich so mancher Lauf. Doch nicht nur deswegen lohnte sich am Sonntagnachmittag beim mittlerweile achten Haareselrennen ein Blick in diese Richtung. Dort nämlich ließ sich immer wieder eindrucksvoll demonstrieren, welch großer Andrang im Bremer Sportpark herrschte. Insgesamt 7000 Besucher zählten die Organisatoren, 4000 zahlende und sicher 3000 Gäste mit freiem Eintritt (Kinder). Damit, so Ingo Bankamp vom Initiativkreis, habe man den Vorjahresbesuch um 40 Prozent gesteigert. Dass er vor diesem Hintergrund ein „tolles Fazit“ zog, verwundert nicht.
„Das war ein besonderer Tag für Ense“, gab sich Ingo Bankamp mit Recht euphorisch. Einmal mehr jedenfalls habe man etwas für die Außendarstellung der Gemeinde tun können, gezeigt, dass Ense „familienfreundlich“ sei. Und ein Blick auf die Kennzeichen der Besucher-Fahrzeuge zeigte am Sonntagnachmittag: Sehr viele Auswärtige hatten den Weg nach Ense gefunden – und ihn nicht bereut, wie man in zahlreichen Gesprächen heraushören konnte. Selbst aus dem japanischen Kyoto war eine Zuschauerin vor Ort.
Und das lag sicherlich nicht nur am Eselrennen, sondern auch an dem angegliederten Bauernmarkt, der in diesem Jahr so groß war wie noch nie. Und noch auf dem Platz sei sie von Ausstellern angesprochen worden, im nächsten Jahr wiederzukommen bzw. für das nächste Jahr angesprochen werden zu wollen, so Sigrid Irmer, zuständig für die Organisation des Marktes.
Das Lokalmatador Joey am Sonntag erneut nicht über das Halbfinale hinauskam, die Siegertrophäe an „Sammy“ ging, das störte die einheimischen Zuschauer nicht. Außerordentlichen Spaß hatten alle auch an den menschlichen Eselrennen von Jung und Alt.