MeTa - Die Messetage 2010
Der Initiativkreis Ense war Veranstalter der sechsten Enser Messetage (MeTa) in der Hubertushalle in Niederense und hat wie in der vergangenen Jahren auf die heimischen Aussteller setzen können.
Die Besucher erwartete eine Vielfalt an Informationen und Anschauungsmaterialien.
Die Ausbildungsmesse Initiativkreis Ense e.V.
Der erste Ausbildungsmarkt in der Conrad-von-Ense-Schule fand am 2. Oktober 2010 statt.
Unter der Schirmherrschaft des Initiativkreises Ense und mit Unterstützung der Fa. Heinz Kettler KG aus Parsit fand der erste Ausbildungsmarkt in der Conrad-von-Ense-Schule am 2. Oktober 2010 statt.
Bereits im Frühjahr 2010 Jahres konnten sich die Schüler und Schülerinnen der Conrad-von-Ense-Schule während der Enser Messetage (MeTa) mit einem eigenen Stand der Öffentlichkeit vorstellen. Gleichzeitig erhielten die sie eine umfangreiche Liste der Aussteller, die Ausbildungs- oder Praktikumsplätze zur Verfügung stellen.
Die Resonanz bei allen Ausstellern, Lehrern und Schülern war so positiv, dass die Idee daraus entstand, den angehenden Auszubildenden eine eigene Plattform zu bieten, um Kontakte zu den ansässigen Ausbildungsbetrieben knüpfen zu können. Durch die gute Zusammenarbeit mit der Rektorin Stephanie Bingener und dem Schulsozialarbeiter Steffen Berger sowie engagierten Mitgliedern des Initiativkreises ist es gelungen, diesen Ausbildungsmarkt schon nach sechs Monaten starten zu lassen.
„Wir wollten die Schüler von Anfang an in den Ausbildungsmarkt einbilden“, so das Organisationsteam. Daher wurden alle Schülerinnen und Schüler zu einem kleinen Wettbewerb aufgerufen.
Im Vorfeld der Planung sollte ein einprägsamer Name gefunden werden. Unter vielen kreativen Vorschlägen wurde der Begriff „AmiE“ ausgewählt. AmiE soll für alle Bürger aus Ense und Umgebung zu einem festen Begriff werden. Schließlich ist in Ense ein breit gefächertes Ausbildungsangebot vorhanden.
So präsentierten sich und ihr Ausbildungsangebot zahlreiche heimische Unternehmer. Tischler, Bäcker, Dachdecker und Landschaftsgärtner werden in Ense ebenso ausgebildet wie Köche, Industriekaufleute Mechatroniker oder Altenpfleger.
Ziel von „amie“ ist es, in der gewohnten Schulumgebung zwischen den Schülern, deren Eltern und den Ausbildungsbetrieben einen unverbindlichen Kontakt herzustellen. Dabei sollen sich Industrieunternehmen, Handwerks- und Dienstleistungsbetriebe mit ihren zur Verfügung stehenden Ausbildungsberufen vorstellen. „Wir wollen unseren Betrag dazu leisten, dass der Fachkräftemangel in Ense nicht zu einem ernsthaften Problem wird.“
Haareselrennen und Bauernmarkt locken unzählige Gäste in die Ortsmitte
„Heut‘ geht es an Bord“, sang der von Hans Adam geleitete Forebitter-Shanty-Chor aus der Hansestadt Bremen nach dem elften Glockenschlag der Lambertuskirche und leitete damit das Haareselrennen und den daran angeschlossenen Bauernmarkt ein.
Wenn auch auf dem kleinen Teich im Park am Spring kein größeres Schiff in See stechen kann, so nahmen doch schon zur Eröffnung zahlreiche Besucher die Einladung an. Im Anschluss an den Auftritt des Shanty-Chors, der mit weiteren bekannten Seemannsliedern zum mitsummen, -singen und -schunkeln einlud, begrüßte der Initiativkreisvorsitzende Wolfgang Goretzki die Gäste, wünschte ihnen einen abwechslungsreichen Tag bei umfangreichen Veranstaltungs- und Kaufangeboten und dankte allen Helfern, die im Vorfeld zum Gelingen des Festes beigetragen haben.
Bürgermeister Hubert Wegener schloss sich den Begrüßungs- und Dankesworten auch im Namen von Rat und Verwaltung an.Bevor es zum traditionellen Fassanstich ging, wollten auch die Gäste aus dem hohen Norden noch einige Worte an die Zuhörer richten und überbrachten einige nordische Souvenirs mitsamt eines Schreibesn mit „herzlichen Worten aus Bremen nach Bremen“ vom Bürgermeister der Hansestadt. Hubert Wegener, überrascht von der Geste, revanchierte sich mit dem Buch „Chronik der Gemeinde Ense“ und einer Flasche Enser Sekt.
Quelle: Werler Anzeiger